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Wasserstoff ist ein Energieträger der Zukunft und wird bereits als alternative Energiequelle, z.B. beim Betrieb von Kraftfahrzeugen, getestet. Manche Mikroorganismen, also Bakterien und Algen, können Wasserstoff bei Raumtemperatur erzeugen. Forscher verstehen immer besser, wie Bakterien Wasserstoff erzeugen und welche Rolle die Enzyme dabei spielen. Wissenschaftler möchten die zugrunde liegen Prozesse nachvollziehen, um künftig mit künstlichen Systemen Wasserstoff produzieren zu können. In einem Kooperationsprojekt haben sich Forscher aus Magdeburg, Mühlheim und Uppsala der bakteriellen Wasserstofferzeugung gewidmet. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie kürzlich…
Forschern und Forscherinnen der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es in Zusammenarbeit mit dem Max Delbrück Zentrum für Molekulare Medizin sowie Kolleginnen und Kollegen aus Holland, Belgien, der Schweiz und Tschechien gelungen, eine genetische Ursache für Magnesiummangel zu identifizieren. Die von Dr. Dominik Müller von der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Nephrologie geleitete Studie konnte Veränderungen an einem Gen feststellen, welches an der Regulation des Magnesiumhaushaltes in der Niere beteiligt ist. Dieses Forschungsergebnis, welches in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift…
Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Heidelberg zeigen an Mäusen: Ein Defekt in einem einzigen Gen, das an der Signalgebung der Zelle beteiligt ist, reicht aus, um einen gefährlichen Hirntumor auszulösen.Das pilozytische Astrozytom, der häufigste Hirntumor bei Kindern, wächst langsam und ist meist gutartig. Oft jedoch können Chirurgen den diffus wachsenden Tumor nicht gänzlich herausoperieren. Das bedeutet, dass die Patienten unbedingt weitere Therapien benötigen, um verbleibendes Tumorgewebe abzutöten. Chemo- oder Strahlentherapie, die überdies zu starken Nebenwirkungen führen können,…
Leipziger und Madrider Physiker haben nachgewiesen, dass die elektrischen Eigenschaften des Graphits besser sind, wenn man anstelle einer einzelnen Graphen-Schicht mehrere Graphenschichten benutzt. Dies haben die Forscher soeben in der amerikanischen Fachzeitschrift "Physical Review B" veröffentlicht.Mit dem 2010 verliehenen Nobelpreis an zwei Wissenschaftler der Universität Manchester wurde das "Graphen" (sprich: Graphén) weltweit bekannt. Die Forscher hatten aus einem Stück Graphit - so wie man es in Bleistiften vorfindet - die zweidimensionale Ebene aus Kohlenstoffatomen isoliert: das Graphen. Damit wurde die…
KIT richtet Arbeitsgruppen zur Bewertung der Vorgänge einDas  Karlsruher Institut für Technologie hat  federführend für die Helmholtz-Gemeinschaft unter Einbindung des Kompetenzverbundes Kerntechnik sechs Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich mit den Auswirkungen der Naturkatastrophen in Japan auf die Kernkraftwerke am Standort Fukushima beschäftigen. Ziel ist die Zusammenfassung der wissenschaftlichen Expertisen, um wesentliche Fragen zu den aktuellen Ereignissen in den japanischen Kernkraftwerken beantworten zu können. Außerdem sollen Rückschlüsse auf deutsche kerntechnische Anlagen gezogen werden.Die Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit folgenden Themen:1.    Zerstörungsgrad der einzelnen…
Viele dienen ihm als „Wirt“, meist aber ohne Folgen: Das Bakterium Staphylococcus aureus, kurz S. aureus, ist einer der am stärksten verbreiteten Krankheitserreger. Bis zu 70 Prozent aller Menschen tragen den Keim auf ihrer Haut, erkranken aber normalerweise nicht. In Krankenhäusern jedoch ist das Bakterium gefürchtet, weil es zum Beispiel bei Patienten mit einer offenen Wunde und geschwächtem Immunsystem schwere Infektionen hervorrufen kann. Die Forschergruppe von Dr. Bettina Löffler vom Institut für Medizinische Mikrobiologie der Universität Münster hat jetzt herausgefunden,…
In den Weltmeeren wimmelt es von einzelligen Algen, die im Sonnenlicht Photosynthese betreiben. Man weiß schon länger, dass die besonders häufigen Kieselalgen (Diatomeen) auch im dunklen Meeresboden überleben können, wo weder Photosynthese noch Atmung mit Sauerstoff möglich sind. Jetzt berichten Wissenschaftler vom Bremer Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie im angesehenen Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences davon, wie dieses Kunststück funktioniert. Die Diatomeen atmen in der Dunkelheit mit einem Salz, dem Nitrat, anstelle von Sauerstoff.Obwohl die Photosynthese betreibenden Winzlinge…
Unkaputtbare Dinge sind eine Erfindung der Werbung. Sogar Kunststoffbauteile, die hohe mechanische Belastungen aushalten müssen, können brechen. Ursache dafür sind Mikrorisse, die in jedem Bauteil vorhanden sein können. Um das Risswachstum zu stoppen, haben Forscher jetzt elastische Polymere entwickelt, die sich selbst heilen.Völlig unerwartet kann es passieren: Autoreifen platzen, Dichtungsringe versagen, auch der viel geliebte Panton Chair, der freischwingende Kunststoffstuhl, wird rissig und das Material ermüdet. Ursache ist oftmals plötzliches, unvorhergesehenes Materialversagen – ausgelöst durch Mikrorisse, die in jedem Bauteil…
Statement vom 15. März 2011: DPG-Präsident Wolfgang Sandner zum Reaktor-Unfall in Japan (Video):http://www.dpg-physik.de/presse/neuigkeiten/2011/dpg-m-2011-04.html Quelle: Deutsche Physikalische Gesellschaft (03/2011)
Die Ereignisse im japanischen Kernkraftwerk Fukushima werfen – neben den möglichen Auswirkungen auf die Menschen – auch die Frage auf, ob und inwieweit Fische im Pazifischen Ozean durch radioaktive Stoffe, die auf das Meer verdriftet werden, belastet werden. In Deutschland ist das Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) nach dem Strahlenschutzvorsorge-Gesetz von 1986 als Leitstelle für die Überwachung der Umweltradioaktivität in Fischen und Fischereiprodukten zuständig.In dieser Funktion beobachten die Wissenschaftler im vTI die Lage in Japan besonders aufmerksam. Nach den bisher…

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