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Laser des IfT beobachten kontinuierlich die StaubkonzentrationLeipzig. Die Aschewolke des isländischen Vulkans Grimsvötn hat bisher nur geringe Effekte in Deutschland gezeigt. Messungen des Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (IfT) zeigen, dass die Konzentration über Leipzig weniger als 50 Mikrogramm Asche pro Kubikmeter betragen hat. Höher war die Konzentration mit etwa 300-400 Mikrogramm pro Kubikmeter an der zweiten Messstation des IFT in Stockholm. Aber auch hier lag die Konzentration weit unterhalb des Grenzwertes von 2000 Mikrogramm pro Kubikmeter.Wie bereits im vergangenen Jahr beim…
Chemiker der Universität Leipzig haben im "Internationalen Jahr der Chemie 2011" eine ungewöhnliche Bindung in Molekülen entdeckt, die dadurch Bausteine für bisher unbekannte Stoffe mit neuen Eigenschaften sein könnten. Die Bindung, die in der Gruppe von Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins und Prof. Dr. Barbara Kirchner erforscht wurde, wird in der Fachwelt als außergewöhnlich bewertet, weil sie zwischen Atomen aus der 15. Gruppe des Periodensystems in Molekülen stattfindet. Zwischen diesen würde man eigentlich eher eine große Abstoßung erwarten, wie die monatlich…
Ein hochempfindliches Verfahren, mit dem sich die Anzahl der Krebszellen in einer Probe bestimmen lässt, haben Wissenschaftler von der Universität in Straßburg, der Université Paris Descartes, des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation und der amerikanischen Firma Raindance Technologies jetzt entwickelt. Die Forscher machen sich dafür Methoden der Mikrofluidik zunutze: Winzige Tröpfchen, die durch Mikrokanäle fließen und so gezielt manipuliert und analysiert werden können, dienen als mikroskopische Reagenzgläser für die entscheidenden molekularbiologischen Reaktionen. Die Forscher sind so erstmals in der Lage,…
Unter der Leitung des Kieler Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) startet jetzt das von der Europäischen Union (EU) geförderte Projekt ECO2. 27 Partnerinstitute aus neun Nationen untersuchen in den kommenden vier Jahren die Umweltauswirkungen der Lagerung von Kohlendioxid (CO2) im Meeresboden. Dazu werden die bereits in der Nordsee und Barentssee existierenden CO2-Speicher und natürliche Quellen am Meeresboden erforscht, um die Sicherheit der Speicher und die Auswirkungen von CO2-Austritten auf die marine Lebewelt zu bewerten.Die Abscheidung von Kohlendioxid (CO2) an Kraftwerken und…
Im Elektronenmikroskop sieht die Anordnung der DNA im Zellkern aus wie eine Perlenkette: Das Erbgut liegt als Abfolge von Knäueln – sogenannten Nukleosomen – aus DNA und Histonproteinen vor, die durch Stücke freier DNA verbunden sind. Das Ablesen eines Gens erfordert Regionen freier DNA, daher gibt die Lage der Nukleosomen vor, welche Gene aktiv sind. Die strukturelle Verpackung der DNA beeinflusst somit alle grundlegenden Lebensvorgänge in der Zelle und steht stark im Fokus der Forschung.Dr. Philipp Korber und seinem Doktoranden…
„Über Geschmack lässt sich streiten“, sagt ein Sprichwort. Wie um diese Aussage Lügen zu strafen, weisen jedoch nahezu alle erfolgreichen Apfelsorten auf dem deutschen und internationalen Markt Aromaprofile mit einem besonders hohen Anteil an Fruchtestern auf. Das Julius Kühn-Institut (JKI) führte über mehrere Jahre wissenschaftliche Verkostungen von Äpfeln durch. Die Verkoster bevorzugten einhellig bestimmte Typen aromatisch-fruchtiger Äpfel. Der von Züchtern und Aromaforschern als „Estertyp“ bezeichnete Aromaeindruck der reifen Äpfel zeichnet sich durch eine Kombination von Geruchsnoten aus, die auf verschiedenen…
Wissenschaftler der Freien Universität Berlin haben die lokale Störung von Supraleitern durch kleinste Magnete nachgewiesen. Sie erstellten ein komplexes Wechselwirkungsbild, das seit Jahrzehnten theoretisch diskutiert wird, bisher experimentell jedoch nicht belegt werden konnte. Supraleitung beschreibt einen Zustand, in dem Strom ohne Widerstand fließen kann. Prof. Dr. Katharina Franke, Dr. Gunnar Schulze und Prof. Dr. Jose Ignacio Pascual vom Fachbereich Physik haben ihren Nachweis der lokalen Störung der Supraleitung durch kleinste Magnete in der heutigen Ausgabe von Science publiziert.Supraleiter sind besonders…
Um eine Ansteckung mit dem gefährlichen EHEC-Durchfall-Erreger zu vermeiden, rät die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) zu besonderer Vorsicht. In den vergangenen Wochen erlitten ungewöhnlich viele Menschen in Deutschland eine schwer verlaufende Infektion durch das enterohämorrhagische Escherichia coli-Bakterium. Die DGIM empfiehlt, Lebensmittel – insbesondere Obst und Gemüse – gründlich zu waschen, wenn möglich sogar zu kochen oder zu braten, da Keime anhaften könnten.Ob Frauen tatsächlich empfänglicher für eine Ansteckung mit dem Darmbakterium sind als Männer, sei bisher nicht nachgewiesen.…
Die Teilnehmer des diesjährigen NOVIA-GC-Anwenderforums am 17. Mai in Bad Soden am Taunus konnten wieder eine Vielzahl interessanter Anregungen für ihre alltägliche Arbeit mitnehmen.Informative Plenarvorträge wurden durch praxisnahe Workshops und interessante Firmenpräsentationen abgerundet – ganz nach dem Motto: „Aus der Praxis für die Praxis“.Themenschwerpunkte des diesjährigen Anwenderforums für Gaschromatographie waren Fragestellungen nach der Auswahl des besten Trägergases, Vorteile des Säulenschaltens bzw. der Säulen-kopplung, Beispiele der GCxGC-TOF-MS ebenso wie Anwendungsmöglichkeiten der Headspace-GC und Hilfestellungen zur richtigen Auswahl von Linern und Säulen.…
Auf blank poliertem Kupfer sterben Bakterien nach kurzer Zeit ab. Diese Wirkung von Kupfer ist seit längerem bekannt und könnte helfen, gefährliche Infektionen zu stoppen. Doch reines Kupfer bildet auf der Oberfläche eine grünliche Schicht, die so genannte Patina, mit der die antibakterielle Wirkung verloren geht. Saarbrücker Materialforscher wollen jetzt Kupfer-Werkstoffe entwickeln, die diese Nachteile überwinden helfen. Durch spezielle Oberflächen und Kupferlegierungen sollen Materialen entstehen, die aktiv über einen langen Zeitraum Bakterien abtöten können. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt,…

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