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Das Magenbakterium Helicobacter pylori ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung von Magenkrebs. Weltweit ist Magenkrebs die dritthäufigste Krebstodesursache. Molekularbiologen der Universität Zürich identifizierten jetzt einen Mechanismus von Helicobacter pylori, der zur Schädigung von Magenschleimhautzellen führen könnte.Magenkrebs gehört weltweit zu den häufigen und oft tödlich verlaufenden Krebserkrankungen: Jeder dritte Krebstote lässt sich auf ein Magenkarzinom zurückführen. Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Magenkrebs bildet die chronische Infektion der Magenschleimhaut mit dem Bakterium Helicobac-ter pylori. Seit der Entdeckung dieses Bakteriums im Jahr…
Radikal und dennoch schonend, so müssen wirksame Medikamente gegen Krebs sein: Radikal genug, um die Tumorzellen vollständig zu eliminieren und gleichzeitig schonend, um eine irreversible Schädigung von gesundem Gewebe zu vermeiden. Was ein wenig nach der „Quadratur des Kreises“ klingt, das entwickelt derzeit ein achtköpfiges Forscherteam der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Mit seinem Projekt „Intelligent siRNA for therapeutic applications“ möchte das Team um Dr. Tobias Pöhlmann den Weg für eine neuartige und effiziente Therapie von Brustkrebs bereiten. Das im Rahmen der „GoBio“-Initiative…
Nach Ansicht eines Wissenschaftlers der University of Sydney könnte das Agavengewächs, das bislang nur für die Herstellung von Tequila verwendet wurde, in Australiens trockenem Landesinneren großflächig angebaut werden und den problematischen Kraftstoffverbrauch des Landes somit in umweltschonende Bahnen lenken.Der Pflanzenphysiologe Dr. Daniel Tan der University of Sydney und Wissenschaftler der University of Oxford haben untersucht, inwiefern sich die Agave für die Herstellung von Bioethanol (Biokraftstoff) eignet. Bei dem Gewächs handelt es sich um eine Wasser speichernde Pflanze mit hohem Zuckeranteil,…
Bereits vor dem Bau des geplanten Röntgenlasers SwissFEL läuft am Paul Scherrer Institut die Entwicklung der Instrumentierung für diese extrem helle Lichtquelle an. Nun ist es einem vom PSI geleiteten Forscherteam gelungen, harte Röntgenlaserstrahlung 100'000-fach zu konzentrieren und so an einem Punkt Röntgenstrahlung zu erzeugen, die so intensiv war wie wohl nirgends zuvor. Als Linsen verwendeten die Forscher winzige Ringstrukturen aus Diamant – dem Material, das am besten dem Röntgenlaserlicht standhält. Mit solch intensiver Strahlung erhoffen sich Röntgenphysiker und Biologen…
Das New Technology Telescope (NTT) der ESO hat ein beeindruckend schönes Bild des offenen Sternhaufens NGC 2100 aufgenommen. Der Sternhaufen ist rund 15 Millionen Jahre alt und befindet sich in der Großen Magellanschen Wolke, einem der nächsten Nachbarn unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße. Der Sternhaufen ist von leuchtendem Gas des nahen Tarantelnebels umgeben.Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum viel auffälligeren Tarantelnebel (eso0650) und dem großen Sternhaufen RMC 136 (eso1030) in dessen Inneren wird NCG 2100 oft übersehen. Sogar auf dieser Aufnahme versucht…
{mosimage}Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) ist es im Verbund mit 23 Forschergruppen aus 15 verschiedenen Ländern gelungen, insgesamt 29 neue genetische Varianten zu entdecken, die an der Entstehung von Multipler Sklerose (MS), einer entzündlichen Erkrankung des Nervensystems, beteiligt sind. Die Forscherinnen und Forscher versprechen sich von den gewonnenen Erkenntnissen neuartige therapeutische Ansätze. Die Studie wurde am 11. August in der renommierten Fachzeitschrift Nature* veröffentlicht.Multiple Sklerose, eine der häufigsten Erkrankungen des…
Für die Messung und Darstellung von ultraschnellen Prozessen, die sich in winzigen Zeitbereichen abspielen, zum Beispiel die Bewegung von Elektronen in Atomen oder Molekülen, werden Lichtimpulse verwendet, die eine kürzere Zeitdauer haben als der zu untersuchende Prozess selbst. Dies ist nur mit einem Laser möglich, und die kürzesten heute realisierbaren Laserimpulse liegen im Atto¬sekunden¬bereich (eine Attosekunde entspricht dem Trillionstel einer Sekunde 1as = 10-18s). Die Erzeugung solch kurzer Impulse war bisher nur in speziellen Laboren mit einem komplizierten und sehr…
An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wurde eine grundlegende Methode entwickelt, um Strukturen auf der Nanoebene sichtbar zu machen. Damit ist die Anordnung von Atomen und Molekülen in unterschiedlichen Feststoffen von Zement bis hin zu Pharmaka genau festzustellen. Das noch junge Verfahren aus der Elektronenmikroskopie kann die Struktur winzigster Kristalle auflösen. Die Methode wurde in der Arbeitsgruppe von Dr. Ute Kolb am Institut für Physikalische Chemie entwickelt und findet mittlerweile internationale Beachtung. In Kooperation mit Wissenschaftlern aus Spanien und China…
Gefälschte Medikamente, Drogen und illegale Substanzen in Echtzeit zu identifizieren, ist eines der Forschungsschwerpunkte der EU-Programme. Seit Juli 2011 arbeiten FP7 Projekt CONPHIRMER (Counterfeit Pharmaceuticals Interception using Radiofrequency Methods in Real-time)7 Partner zusammen, um mithilfe der Quadrupol Resonanz Technik in Echtzeit Medikamente auch durch Verpackungen hindurch zu identifizieren.Gefälschte Medikamente, Drogen und illegale Substanzen und Drogen in Echtzeit zu identifizieren, ist eines der Forschungsschwerpunkte der EU-Programme. Das Deutsch-Französische Forschungsinstitut Saint-Louis (ISL) arbeitet in einem Konsortium aus 7 Partnern an dem Forschungsprojekt…
Der Freiburger Biologe Dr. Aristides Arrenberg hat gemeinsam mit amerikanischen Kollegen untersucht, welche Mechanismen das Gehirn benutzt, um Informationen für kurze Zeit zu speichern. Die Zellen einiger Schaltkreise speichern Informationen durch die Aufrechterhaltung eines konstanten Aktivitätslevels: Ein kurzlebiger Reiz regt die Aktivität von Neuronen an, diese Aktivität wird darauf folgend für mehrere Sekunden aufrechterhalten. Die Mechanismen dieser Informations-Speicherung sind nur unzulänglich bekannt, obwohl dieses Phänomen in sehr vielen Gehirnbereichen auftritt. Die Autoren der Studie, die nun im Fachmagazin Nature Neuroscience…

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