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Wie stark Aerosolpartikel das Klima beeinflussen, hängt davon ab, wieviel Wasser die Partikel in der Atmosphäre aufnehmen können. Die Fähigkeit zur Wasseraufnahme wird Hygroskopizität (K) genannt und hängt wiederum von weiteren Faktoren ab – insbesondere von der Größe und chemischen Zusammensetzung der Partikel, welche hoch variabel und komplex sein kann. Durch umfangreiche Untersuchungen konnte ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Chemie (MPIC) und des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) den Zusammenhang zwischen chemischer Zusammensetzung und Wasseraufnahme von Aerosolpartikeln auf…
Eine neue Studie des bidt zeigt: Generative künstliche Intelligenz (KI) wie etwa ChatGPT hat sich schnell an deutschen Arbeitsplätzen verbreitet. Dabei ist die Zufriedenheit der Nutzenden relativ hoch – doch auch das Risikobewusstsein und der Wunsch nach mehr Leitlinien und Regulierung.Eine aktuelle Studie des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zeigt, wie generative künstliche Intelligenz insbesondere im beruflichen Kontext genutzt und wahrgenommen wird. Im Auftrag des bidt Think Tanks befragte das Marktforschungsinstitut DCORE im Juli und…
Katalysatoren braucht man für unzählige chemische Technologien – von der Abgasreinigung bis zur Herstellung wertvoller Chemikalien und Energieträger. Oft werden dabei auch noch winzige Spuren anderer Substanzen verwendet, die den Katalysator erst richtig effektiv machen. Man bezeichnet sie als „Promotoren“. Sie spielen in der Technik eine wichtige Rolle, sind aber notorisch schwer zu untersuchen.Meist kann man nur durch Versuch und Irrtum herausfinden, welche Menge welcher Promotoren welche Wirkung hat. Nun gelang es an der TU Wien, die Rolle von Lanthan-Promotoren…
Ein Forschungsteam der Universität zu Köln hat in Zusammenarbeit mit Kolleg*innen des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie in Freising einen Geschmacksrezeptor für Bitterstoffe in zwölf verschiedenen Knorpelfischen (Haie und Rochen) entdeckt. Der Rezeptor gehört zu den sogenannten Typ 2 Geschmacksrezeptoren (T2R), die auch bei Menschen dafür sorgen, bittere und potentiell giftige Nahrungsstoffe wahrzunehmen. Bisher hatte man angenommen, dass solche Rezeptoren nur in Wirbeltieren mit Knochen vorkommen. Die Arbeit wurde unter dem Titel „A singular shark bitter taste receptor provides insights into the…
Das Mikrobiom – die symbiotische Gemeinschaft mikrobieller Organismen eines Wirtsorganismus – ist von existentieller Bedeutung für die Funktion jeder Pflanze, jedes Tiers bis hin zum Menschen. Ein Forschungsteam aus Düsseldorf und Kiel unter Leitung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) hat nun anhand der Seeanemone Nematostella vectenis untersucht, wie sich das Mikrobiom zusammen mit dem Wirt entwickelt. In Microbiome beschreiben die Forschenden, dass zu Lebensbeginn vor allem der Wirtsorganismus über die Bakteriengemeinschaft entscheidet, in der späteren Entwicklung aber die Interaktion zwischen den…
Wer von Schnittstellen, Datenstandards und Labor- Informations- und Management-Systemen nicht genug bekommt, ist bei LIMS-Forum von Klinkner & Partner bestens aufgehoben. Dort trafen sich am 13. und 14. November wieder LIMS-Anwender, -Anbieter und -Experten zum Wissensaustausch und zur Vorstellung der Systeme. Wie eine Brezel-Backstation in dieses Setting passte, erfahren Sie in diesem Rückblick.Den ganzen Artikel finden Sie unter:https://www.laborpraxis.vogel.de/eine-backstrasse-als-best-practice-fuer-lims-anbindung-...Quelle: LABORPRAXIS (11/2023)Mehr Informationen zum LIMS-Forum finden Sie unter:https://www.lims-forum.de/
Wilder Kaviar aus fast allen Herkunftsgebieten ist seit Jahrzehnten illegal, da die Überfischung die Störe an den Rand des Aussterbens brachte. Heute darf Kaviar fast ausschließlich von gezüchteten Stören stammen und es gelten strenge Vorschriften zum Schutz der Störe. Mittels Gen- und Isotopenanalysen von Störproben aus Bulgarien, Rumänien, Serbien und der Ukraine – Ländern, die noch wilde Störpopulationen in der Donau beherbergen – fand ein internationales Team jedoch Beweise, dass diese Vorschriften aktiv gebrochen werden. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die…
Wachsen Zellen in Zellkulturen während einer Behandlung mit teilungsunterdrückenden Wirkstoffen, wachsen sie übermässig und verlieren dauerhaft ihre Teilungsfähigkeit. Werden die Zellen jedoch mit einer Kombination von Teilungshemmern und Wachstumshemmern behandelt, bleiben sie nach dem Absetzen der Substanzen teilungsfähig. Die Erkenntnisse könnten auf gewisse Krebstherapien übertragen werden, müssen aber erst klinisch überprüft und bestätigt werden.Wachstum ist ein grundlegender biologischer Prozess und Voraussetzung dafür, dass sich Lebewesen vermehren und entwickeln können. Das Zellwachstum, also die Produktion von neuer Biomasse, und die Zellteilung…
Eine internationale, an der Universität Luzern geleitete Forschungsgruppe hat neuartige Ansätze für die medizinische Bildgebung entwickelt. Diese bergen grosses Potenzial für die frühere Diagnose, genauere Lokalisierung und das bessere Verständnis vieler menschlicher Erkrankungen.Bildgebende Verfahren wie die Computertomografie (CT) oder die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) sind heutzutage unverzichtbar für die Diagnose und Lokalisation vieler Erkrankungen. Ein neu entwickeltes Verfahren ermöglicht die PET nun gezielt aufgrund von Veränderungen des menschlichen Erbgutes (Genom). Die neue Genom-basierte Bildgebung hat unter anderem das Potenzial für die frühzeitigere…
Damit ein Magnet an der Kühlschranktür haftet, müssen in seinem Inneren mehrere physikalische Effekte perfekt zusammenspielen. Die magnetischen Momente seiner Elektronen zeigen in dieselbe Richtung, auch wenn kein äusseres Magnetfeld sie dazu zwingt. Dies wiederum passiert durch die so genannte Austauschwechselwirkung, also eine Kombination aus elektrostatischer Abstossung zwischen Elektronen und quantenmechanischer Effekte der Elektronen-​Spins, die ihrerseits für die magnetischen Momente verantwortlich sind. So lautet die gängige Erklärung dafür, dass bestimmte Materialien wie Eisen oder Nickel ferromagnetisch sind, also permanent magnetisch,…
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