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Augsburg zeigt in Nature Communications, wie die außergewöhnlichen Eigenschaften von Graphen genutzt werden können, um Strukturen zu konstruieren, die zur Kontrolle und Steuerung elektromagnetischer Strahlung über ein breites Spektrum von Wellenlängen hinweg genutzt werden können.Zwei Experimentalphysik-Gruppen der Universität Exeter (unter Leitung von Prof. Geoffrey Nash, Ph. D.) und der ETH Zürich (unter Leitung von Prof. Dr. Jérôme Faist) berichten zusammen mit PD Dr. Sergey Mikhailov und seiner Theorie-Gruppe am Institut für Physik der Universität Augsburg in der Fachzeitschrift Nature Communications…
Die EDDI-Beamline an BESSY II leistet nun noch deutlich mehr: Seit Kurzem ist es möglich, auch hochaufgelöste dreidimensionale Bilder des mikroskopischen Aufbaus zu erhalten, und zwar mit einer Geschwindigkeit von bis zu vier Bildern pro Sekunde. Zeitgleich kann wie zuvor Röntgenbeugung (Energie-dispersive Diffraktion) durchgeführt werden, die Rückschlüsse auf die kristalline Struktur des Materials zulässt.Die Beamline-Verantwortlichen Dr. Catalina Jiménez und Dr. Francisco García-Moreno haben diese Neuerung Ende 2013 vorgeschlagen und jetzt erfolgreich umgesetzt. Denn EDDI nutzt das komplette Energiespektrum der BESSY…
Das Halbleitermaterial Silizium kann mit Hilfe von Nanostrukturierung ganz neue Talente entfalten. Dies zeigt nun ein Team am HZB-Institut „Nanoarchitekturen für die Energieumwandlung“ und am MPI für die Physik des Lichts. So geben Nanokegel aus Silizium nach Anregung mit sichtbarem Licht 200mal so viel Infrarotlumineszenz ab wie vergleichbar große Nanosäulen. Modellierungen und experimentelle Ergebnisse zeigen: Die Kegel können durch ihre Geometrie Flüstergalerie-Moden für Infrarotwellen beherbergen, die die Silizium-Lumineszenz verstärken. Neue Anwendungen bis hin zu Nanolasern auf Siliziumbasis sind damit denkbar.Silizium…
Zur Behandlung von Brustkrebs werden seit einigen Jahren Moleküle erforscht, die gezielt an Krebszellen binden und eine Substanz einschleusen, welche die Tumorzelle absterben lässt. Forscher von Universität und Universitätsspital Basel haben nun erstmals ein solches Antikörper-Wirkstoff-Konjugat erfolgreich mit einer Therapie kombiniert, welche die Bekämpfung von Tumorzellen durch das Immunsystem stimuliert. Dies eröffnet neue Therapieoptionen bei der Behandlung von Brustkrebs, berichten die Forscher in der Fachzeitschrift «Science Translational Medicine».Bei nahezu jeder fünften Brustkrebspatientin befinden sich auf der Oberfläche der Tumorzellen überdurchschnittlich…
Die Funktion einer Zelle wird zum Einen von der Erbinformation bestimmt, dem Genom, zum Anderen von den Instruktionen, wie dieses Genom zu verwenden ist, z.B. ob bestimmte Gene an- oder abgeschaltet werden. Diese Instruktionen sind in chemischen Modifikationen der DNA und der DNA verpackenden Proteine kodiert, die man heute als epigenetisch bezeichnet.Krebserkrankungen gehen in der Regel mit Änderungen im Genom der Tumorzellen einher (sog. Mutationen), außerdem kommt es aber auch zu umfassenden epigenetischen Änderungen. Hierbei werden dann z.B. die Zellteilung…
Astronomen ist mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO die bisher detailreichste Aufnahme des Hyperriesensterns VY Canis Majoris gelungen. Die Beobachtungen zeigen, wie unerwartet große Staubteilchen, die den Stern umgeben, es ihm ermöglichen, eine gewaltige Menge an Masse zu verlieren, sobald er zu sterben beginnt. Dieser Prozess, der damit jetzt endlich verstanden wurde, ist für solch gewaltige Sterne notwendig, um sie auf ihren explosiven Untergang als Supernovae vorzubereiten.VY Canis Majoris ist ein stellarer Goliath, ein roter Hyperriese, einer der…
Wissenschaftler der Universität Tübingen und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung haben einen altsteinzeitlichen Schlachtplatz für Elefanten in der Ausgrabungsstätte Marathousa 1 nahe der griechischen Gemeinde Megalopolis entdeckt. Auf dem heute als Tagebau genutztem Gelände fanden sie zusammen mit Archäologen des griechischen Kultusministeriums die Knochen eines nahezu komplett erhaltenen Waldelefanten (Elephas antiquus). Auf einigen der Knochen sind Schnittspuren zu erkennen. Nach ersten Schätzungen der Forscher sind die Überreste rund 300.000 bis 600.000 Jahre alt. In unmittelbarer Umgebung gruben die Wissenschaftler zudem…
Forschende der ETH Zürich schufen einen Schaumstoff aus echtem Gold. Es ist die leichteste Form des Edelmetalls, die je hergestellt wurde. Sie ist tausendmal leichter als herkömmliches Gold und von diesem mit blossem Auge kaum zu unterscheiden. Anwendungsmöglichkeiten dafür gibt es viele.Ein Nugget aus echtem Gold, so leicht, dass es in einer Tasse Cappuccino nicht untergeht, sondern auf dem Milchschaum schwebt – was unglaublich klingt, haben Forschende der ETH Zürich tatsächlich geschaffen. Wissenschaftler unter der Leitung von Raffaele Mezzenga, Professor…
Stark bebaute Städte mit hoher Bevölkerungsdichte können in gesellschaftlicher, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht sinnvoll sein. Es stehen immer mehr Wohnungen in Gebieten mit hoher Bebauungsdichte zur Verfügung, aber die Menschen leben lieber in Vor- und Trabantenstädten. Dies führt zu einer zunehmenden Zersiedelung der Landschaft und ängeren Pendelzeiten. Zum ersten Mal hat ein internationales Team von Forschern** mit mathematischen Analyseinstrumenten und simulierten Computermodellen gezeigt*, dass ein besserer Zugang zu hochwertigen Parkanlagen, Waldgebieten und anderen Grünflächen ein Schlüsselfaktor ist, um das Leben…
Die Erbkrankheit arrhytmogene Kardiomyopathie, bei der die Herzmuskulatur nach und nach durch Fettgewebe ersetzt wird, betrifft in Italien im Schnitt einen von 7000 Menschen, in manchen Regionen sogar einen von 2000. Bisher war unklar, wie genau es zur charakteristischen Fettansammlung kommt. Wissenschaftlern des Centro Cardiologico Monzino in Mailand und des EURAC-Zentrums für Biomedizin gelang es jetzt zu zeigen, dass Vorläuferzellen des Bindegewebes (Fibroblasten) verantwortlich sind: Sie verwandeln sich im Laufe der Zeit in Fettzellen. Die vom Mailänder Forschungszentrum koordinierte Studie…
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