Volltextsuche

Top Suchbegriffe



RUB-Ingenieure haben Verschlüsselungsverfahren für die Praxis entwickelt, die Kleinstgeräte vor Hackerangriffen durch Quantencomputer schützen sollen. Die Arbeitsgruppe Sichere Hardware der Ruhr-Universität Bochum arbeitet damit bereits heute daran, die Daten von morgen zu schützen. Das Wissenschaftsmagazin Rubin berichtet.Geräte mit hoher Lebensdauer müssen langfristig sicher seinAufgrund eines völlig neuartigen Rechenmodells könnten Quantencomputer einige Verschlüsselungen, die heute weit verbreitet sind, mühelos brechen. Wir müssen uns jetzt für den Fall wappnen, dass leistungsfähige Quantencomputer in einigen Jahren existieren könnten, sagt Prof. Dr.-Ing. Tim Güneysu,…
Ein deutsch-niederländisches Forscherteam hat Dromedare gegen das Mers-Virus erfolgreich geimpft. Sie gelten als Überträger der Infektionskrankheit auf den Menschen.Das Mers-Virus löst eine Erkrankung der Atemwege aus, die bei Menschen tödlich verlaufen kann. Als Überträger des Virus gelten Dromedare, einhöckrige Kamele. Forscher um Professor Dr. Albert Osterhaus von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, um Professor Dr. Gerd Sutter, Institut für Infektionsmedizin und Zoonosen der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und um Professor Dr. Bart L. Haagmans vom Erasmus Medical Center…
Vorhersagen von Physikern der Universität Luxemburg führten vor kurzem zur Entdeckung eines Materials mit besonderen elektrischen Eigenschaften, das das Interesse der Kunststoffindustrie weckte. Schon vor drei Jahren hatten die Luxemburger Physiker das ungewöhnliche elektrische Verhalten eines bestimmten Material-Gemisches theoretisch vorhergesagt. Diese Berechnungen konnten nun durch ein Experiment in Kooperation mit dem „Centre de Recherche Paul Pascal“ in Bordeaux in Frankreich bestätigt werden.Sie führten zur Entdeckung eines sogenannten High-k-Materials, das die Produktion besserer Energiespeicher, welche die Grundlage für kleinere, schnellere und…
Neurowissenschaftler um Andreas Herz stellen eine Theorie vor, wie Gitterzellen im Gehirn räumliche Abstände repräsentieren. Ihre Ergebnisse deuten auf ein übergreifendes Kodierungsprinzip für verschiedene kognitive Prozesse hin.Bei der räumlichen Orientierung von Säugetieren spielen Gitterzellen im Gehirn eine entscheidende Rolle. Bewegt sich das Tier im Raum, werden diese Zellen mehrfach nacheinander aktiviert, und zwar so, dass für jede Zelle ein virtuelles hexagonales Gitter entsteht, das die Umgebung des Tieres überspannt. Die Regelmäßigkeit der Gitter lässt vermuten, dass damit Abstände wie in…
Forschungsergebnisse Heidelberger Neurobiologen könnten zu neuen Behandlungsansätzen bei Angsterkrankungen führen.Wird das Level eines bestimmten DNA-modifizierenden Enzyms im Gehirn erhöht, lassen sich kognitive Fähigkeiten deutlich verbessern. Dies hat ein Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Hilmar Bading am Interdisziplinären Zentrum für Neurowissenschaften der Universität Heidelberg entdeckt. Versuche mit Mäusen zeigten, dass dieses Protein mit der Bezeichnung Dnmt3a2 die Gedächtnisleistung der Tiere steigern kann. Da sich dies auch auf das Angstgedächtnis und die Fähigkeit zur Löschung belastender Erinnerungen auswirkt, erhoffen sich…
Zellen haben einen untrüglichen Riecher, der ihnen anzeigt, in welche Richtung sie wachsen müssen, um sich einer Duftquelle zu nähern. ETH-Forscher und -Forscherinnen haben nun herausgefunden, wie dieser Riecher funktioniert.Zellen sind oft vor das Problem gestellt, dass sie von einer verheissungsvollen Duftwolke umgeben sind und in die Richtung der Duftquelle wachsen sollten. Nervenzellen beispielsweise bilden lange Fortsätze aus, die von Signalen anderer Zellen angezogen werden, so dass das Netzwerk des Nervensystems entsteht; Fresszellen erkennen die Duftstoffe von Krankheitskeimen, um sie…
Wissenschaftler vom Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) der Universität Tübingen haben zusammen mit Kollegen aus den USA und Schweden eine neue Methode entwickelt, genannt „Patch-seq“, mit der sie von der Genaktivität einer Nervenzelle auf deren Funktion und Gestalt schließen können. Damit kann erstmals ein direkter Zusammenhang zwischen den aktiven Genen und den elektrophysiologischen Eigenschaften einzelner Nervenzellen hergestellt werden. Die Methode könnte unter anderem für die Autismus- und Schizophrenie-Forschung entscheidende Hinweise liefern. Die Studie wurde im Fachjournal Nature Biotechnology…
ESO-Teleskope haben einem internationalen Team von Astronomen die so wertvolle dritte Dimension bei der groß angelegten Suche nach den größten durch Gravitation gebundenen Objekten des Universums geliefert – den Galaxienhaufen. Die Beobachtungen mit dem VLT und dem NTT ergänzen dabei die Daten anderer Observatorien rund um den Globus und im Weltraum als Teil der XXL-Durchmusterung – einem der größten derartigen Programme.Galaxienhaufen sind dichte Ansammlungen von Galaxien und enthalten gewaltige Mengen heißen Gases – mit so hohen Temperaturen, dass es Röntgenstrahlen…
Der Neuroethologe Dr. Stefan Schöneich von der Universität Leipzig hat gemeinsam mit Kollegen aus den USA, Frankreich und Großbritannien das akustische Kommunikationsverhalten zur Partnerfindung bei Grillen untersucht: Bei verschiedenen Grillenarten aus Südostasien und Neukaledonien, die alle zur Unterfamilie Eneopterinae gehören, fand das internationale Team eine neue und überraschende Kommunikationsstrategie, die auf sehr ungewöhnlichem evolutionären Weg entstanden zu sein scheint. Ihre neuen Erkenntnisse haben die Wissenschaftler kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift "Current Biology" veröffentlicht."Typisch für Feldgrillen ist, dass die Männchen mit…
Mit der Energiewende und der wetterabhängigen dezentralen Stromerzeugung steht mittelfristig kostengünstiger und kohlendioxidarmer Strom bereit. Fließt dieser Strom in elektrochemische Reaktionen ein, werden Basischemikalien für die industrielle Produktion zugänglich, für die bislang meist Erdöl verbraucht wurde. Hier setzt das Fraunhofer-Leitprojekt »Strom als Rohstoff« an, das Ende Oktober startete. Pflanzen machen es vor: Aus dem Kohlendioxid (CO2) der Atmosphäre können sie eine Vielzahl chemischer Substanzen aufbauen. Über elektrochemische Reaktionen wäre dies ebenso möglich. Doch in der Industrie hat niemand diese Idee…
Seite 81 von 150

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.