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Physiker der ETH Zürich haben einen neuartigen Laser entwickelt, der die Grenzen des bisher Machbaren deutlich sprengt: Er ist der mit Abstand kleinste elektrisch gepumpte Laser der Welt und könnte eines Tages die Chiptechnologie revolutionieren. Die Forscher stellen ihre Entwicklung in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Science" vor.Von der Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung dauerte es gut anderthalb Jahre. Eine Zeit, in der Christoph Walther, Doktorand in der Gruppe für Quantenoptoelektronik der ETH Zürich, Tage und Nächte im FIRST-Lab verbrachte.…
Die Chemikerin Dr. Christina Thiele erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2010. Damit würdigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Thieles Forschungsarbeiten zur Strukturbestimmung organischer Verbindungen. Dank dieser Grundlagenforschung soll langfristig die Wirksamkeit von Arzneimitteln oder die Aktivität von Katalysatoren verbessert werden können. Die 35-jährige Chemikerin forscht am Clemens-Schöpf-Institut für Organische Chemie und Biochemie der Technischen Universität Darmstadt. Der mit 16.000 Euro dotierte Heinz Maier-Leibnitz-Preis der DFG gilt als die wichtigste Auszeichnung für den Forschungsnachwuchs in Deutschland.Dr. Christina Thiele hat sich in der Fachwelt…
Bakterien können trotz ihrer geringen Grösse mithilfe eines winzigen rotierenden Nanomotors unglaubliche Schwimmleistungen vollbringen. Dabei steuert eine molekulare Motorbremse die Geschwindigkeit. Diese neuen Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung sind für die Nanotechnologie von Bedeutung. Die Resultate des internationalen Forscherteams unter Leitung des Biozentrums der Universität Basel erschienen in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift "Cell".Bakterien der Spezies Escherichia coli können, wie viele andere Keime auch, Nahrungsgradienten wahrnehmen und mit Hilfe rotierender Flagellen zu Orten höherer Nährstoffkonzentration schwimmen. Geht die Nahrung jedoch definitiv zur…
Embryonale Stammzellen (ES) haben ein unschätzbares Potential für die regenerative Medizin. Gerade beginnt die Wissenschaft zu verstehen wie die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten ("Pluripotenz") der ES-Zellen entstehen. Das Pou5f1/Oct4 Protein ist dabei einer der wichtigsten Stammzellfaktoren. Im Gegensatz dazu weiß man leider noch wenig über Struktur und Funktion des regulatorischen Netzwerkes, das von Pou5f1/Oct4 gesteuert wird. Dieses Netzwerk kann Pluripotenz aufrechterhalten, aber auch gleichzeitig die Zuordnung embryonaler Zellen in die verschiedenen Hauptzelllinien ermöglichen. Systembiologen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg um Prof. Dr. Wolfgang Driever,…
Eigentlich geht man ins Krankenhaus, um gesund zu werden, doch häufig passiert genau das Gegenteil: Von etwa 17 Millionen Patienten pro Jahr infizieren sich schätzungsweise 400.000 bis 800.000 mit multiresistenten Erregern, gegen die Antibiotika machtlos sind. Um diese oft tödliche Ansteckung im wahrsten Sinne des Wortes "im Keim" zu ersticken, haben Wissenschaftler des Institutes für Physikalische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena ein neuartiges Verfahren zum Aufspüren jeglicher Art von Mikroorganismen entwickelt.Seinen "BioParticleExplorer" wird das Jenaer Forschungsteam vom 23. bis 26. März…
Die gezielte Manipulation von Strukturen im Nanometerbereich ist eine Grundlage der modernen Biotechnologie. Zu den vielseitigsten Bausteinen im Bereich von Millionstel Millimetern gehört die DNA, der Träger der Erbinformation. Im Organismus kommt das Molekül in linearen und zirkulären Formen vor, aus denen dann technologisch höhere Strukturen erzeugt werden können. Deren spezifische Form ist die Folge eines Wechselspiels mehrerer physikalischer Kräfte. LMU-Forscher um den Biophysiker Professor Erwin Frey konnten in Zusammenarbeit mit Schweizer Wissenschaftlern nun klären, welches Gewicht diese Kräfte jeweils…
Ob jemand als chronobiologische Lerche früh zu Bett geht und auch früh wieder aufsteht oder als Eule erst spät müde wird und dafür lange in den Federn bleibt, hängt vor allem von genetischen Faktoren ab. Einige Gene, die diese innere Uhr beeinflussen, sind bereits bekannt. Zwillingsstudien haben gezeigt, dass aber auch die Schlafdauer eine genetische Komponenten besitzt – sogar bis zu 40 Prozent ihrer Variabilität lassen sich auf angeborene Anlagen zurückführen. Die LMU-Chronobiologen Professor Till Roenneberg und Dr. Karla V.…
Professor Boris Mizaikoff, Direktor des Instituts für Analytische und Bioanalytische Chemie der Universität Ulm, erhält in diesem Jahr den Craver Award der international renommierten Coblentz Society. Das hat die in den 40er-Jahren gegründete weltweit aktive Gesellschaft für Spektroskopie dieser Tage mitgeteilt. Die Auszeichnung des Ulmer Wissenschaftlers erfolgt im Oktober bei der Jahreskonferenz der FACSS in Raleigh/North Carolina (USA). Bereits wirksam ist die kürzliche Ernennung Mizaikoffs zum Associate Editor Europe der Fachzeitschrift Analyst (Herausgeberin: Royal Society of Chemistry, RSC, London), einem…
Am letzten Tag der Messe, am 26. März 2010, bringt die analytica junge und erfahrene Unternehmen aus der Life Science-Branche mit Kapitalgebern an einen Tisch: Das umfassende Vortragsprogramm im Forum Biotech in Halle A3 zeigt aktuelle Finanzierungstrends rund um die Biotechnologie auf. Der „Elevator Pitch“ gibt mutigen Start-ups die Chance, sich vor potenziellen Financiers zu präsentieren.Den Artikel finden Sie unter:http://www.analytica.de/de/Home/kongress-rahmenprogramm/executive-roundtable Quelle: analytica 2010 (03/2010)
Am Mittwoch, den 24. März 2010 um 14.00 Uhr, diskutieren Experten in einem Round Table-Gespräch im Forum Biotech (Halle A3) zum Thema „Personalisierte Medizin – Hype oder Zukunft der Medizin?“. Dabei beleuchtet die hochkarätig besetzte Gesprächsrunde mit Vertretern aus Wissenschaft und Industrie die Vor- und Nachteile, Chancen und Risiken sowie noch offene Fragen der individualisierten Medizin.Hype oder Zukunft der Medizin?Die Wirkung vieler Medikamente variiert von Mensch zu Mensch. Schätzungen besagen, dass Medikamente heute durchschnittlich für nur etwa die Hälfte der…

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