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Der Göttinger Hirnforscher Hiroshi Kawabe hat einen bislang vollkommen übersehenen Prozess aufgeklärt, der es Nervenzellen im Gehirn ermöglicht, zu wachsen und komplexe Netzwerke zu bilden. Die jetzt in der Fachzeitschrift Neuron veröffentlichte Studie zeigt, dass ein Enzym, das eigentlich die Zerstörung von Eiweißbausteinen reguliert, in Nervenzellen eine vollkommen unerwartete Funktion hat: Es steuert den Aufbau des Zellskeletts und gewährleistet so, dass Nervenzellen ihre für die Signalübertragung im Gehirn notwendigen baumartigen Fortsätze bilden können. (Neuron, 11. Februar 2010)Um Signale anderer Zellen…
Ist unser Sonnensystem ein ganz "normales" oder weist es im Vergleich mit anderen ungewöhnliche Eigenschaften auf? Dieser Frage geht die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bei ihrem Schwerpunktprogramm "The first 10 Million years of the solar system" nach, das im vorigen Jahr gestartet wurde. Einer Wissenschaftlergruppe der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist es jetzt gelungen, daraus Drittmittel in Höhe von etwa 450.000 Euro einzuwerben. Das Geld sichert die Beteiligung Jenaer Wissenschaftler an diesem DFG-Schwerpunktprogramm für zwei Jahre. Der Startschuss für die Arbeit fällt in…
Am Mittwoch, 10. Februar 2010, eröffnete ein neues Forschungslabor im Biozentrum der Universität Wien. Das Nano-Sekundärionen-Massenspektrometer – kurz NanoSIMS – ist ein extrem empfindlicher, räumlich hochauflösender Analysator, der gleichzeitig bis zu sieben verschiedene Elemente bzw. Isotope desselben Elements von Proben im Nanometerbereich bestimmen kann. In Kombination mit dem SILVER-Labor und dem Raman-Mikrospektrometer ist die neue Einrichtung die Universität Wien weltweit unter die Top-Forschungsstandorte in Sachen Isotopenanalyse.Fakultätsübergreifendes KompetenzzentrumAm NanoSIMS beteiligt sind neben der Fakultät für Lebenswissenschaften die Fakultäten für Chemie und…
Wissenschaftler des Institutes für Angewandte Physik (IAP) der Friedrich-Schiller-Universität Jena sind für ihre Forschung im Bereich der Photonischen Leiter gleich doppelt ausgezeichnet worden. Auf der Fachmesse "Photonics West 2010" in San Francisco konnten die Nachwuchsphysiker der Jenaer Universität gleich zwei Preise in den Kategorien "Bester Beitrag eines Studenten" und "Bestes Poster eines Studenten" entgegennehmen.In der Kategorie "Bester Beitrag eines Studenten" hat Steffen Hädrich die Jury überzeugt. In seinem Beitrag ("High peak power ultrashort laser pulses from fiber based systems") beschreibt…
Forschern gelingt Trennung von verschränkten Elektronen durch den Einsatz von Kohlenstoff-NanoröhrenNach den theoretischen Grundsätzen der Quantenmechanik können zwei mikroskopisch kleine Objekte miteinander verschränkt sein. In diesem Fall sind beide Objekte auf komplexe Art und Weise verbunden, wobei diese Verbindung unter gewissen Umständen auch dann bestehen bleibt, wenn die beiden Objekte räumlich voneinander getrennt werden. Es ist möglich, nach einer solchen Trennung das eine Objekt derart zu stören, dass dies beim anderen messbar ist. Da die beiden Objekte dabei keine Information…
Der Spezialist für Laborchemikalien Bernd Kraft GmbH aus Duisburg nimmt an dem Programm ÖKOPROFIT® teil. Das Projekt ÖKOPROFIT® ist eine Initiative des Landes NRW und der Stadt Duisburg. Sie soll helfen, mit möglichst niedrigem bürokratischem Aufwand einen hohen Spareffekt zu erzielen und die Umwelt zu entlasten. Das Programm basiert auf dem Erfahrungspotenzial der Teilnehmer und der Unterstützung der ÖKOPROFIT®-Berater. Sie bieten den Unternehmen in Workshops und Vor-Ort-Terminen eine professionelle Analyse u.a. in den Bereichen Energie, Abfall, Wasser und erarbeiten gemeinsam…
Das Interferenzmuster, das Elektronen einer Nanostruktur erzeugen, hängt von ihrer Spinorientierung abEinsperren hilft - nicht nur, wenn Verbrecher ihre wohlverdiente Strafe erhalten sollen, sondern auch in der Physik: Indem sie Elektronen auf einen engen Raum begrenzten, konnten die Forscher um Dirk Sander, Valeri Stepanyuk und Jürgen Kirschner vom Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle für die Elektronen und ihre Eigendrehimpulse ("Spins") grundlegende quantenphysikalische Phänomene demonstrieren. Aber ihre Arbeit geht über Grundlagenforschung hinaus: Sie eröffnet die Möglichkeit, die Spinpolarisation auf einer Nanometerskala…
Auf eine geheime Botschaft hin verbinden sich Bakterien zu einem Biofilm. Dieser so genannte sekundäre Botenstoff erhöht bei dem Cholera-Erreger Vibrio cholerae sogar noch seine unheilvolle Wirkung: Die Matrix des Bakterienverbands löst beim Menschen weitere zahlreiche chronische Infektionen aus. Das Signal ist bekannt, auf das hin Vibrio sesshaft wird, nun haben US-Forscher auch den zentralen Regulator entdeckt: Bindet sich der Botenstoff an das Protein VpsT des Bakteriums, so startet ein genetisches Programm, das am Ende zu einem stabilen Netzwerk führt.…
Life Science-Unternehmer und Kapitalgeber im Gespräch München, 11. Februar 2010 – Die analytica 2010 bringt beim zweiten Finance Day am Freitag, den 26. März 2010, erneut junge und erfahrene Life Science- Unternehmer sowie Kapitalgeber an einen Tisch. Das Programm der von der GoingPublic Media AG organisierten Informationsveranstaltung findet im Forum Biotech in Halle A3 statt und umfasst Diskussionsrunden und Vorträge zu aktuellen Finanzierungstrends rund um die Biotechnologie. Neu ist der „Elevator Pitch“ mit Kurzpräsentationen von Start-ups vor Kapitalgebern. Den vollständigen…
Neben den auf der Erde natürlich vorkommenden 92 Elementen ist es Wissenschaftlern gelungen, noch über 20 weitere chemische Elemente zu entdecken. Sechs davon wurden beim GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt entdeckt. Sie konnten künstlich an Teilchenbeschleunigern hergestellt werden. Die künstlichen Elemente sind alle sehr kurzlebig, das heißt sie zerfallen nach Bruchteilen von Sekunden. Wissenschaftler sagen jedoch noch schwerere Elemente voraus, die sehr langlebig sind, das heißt möglicherweise erst nach mehreren Jahren zerfallen. Sie werden als Insel der Stabilität bezeichnet.…

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