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Die Atom-Positionierung hat ein neues Level erreicht: Zusammen mit Forschungsteams aus Finnland und Japan gelang es Physikern der Universität Basel, einzelne Atome auf einer elektrisch isolierenden Oberfläche bei Raumtemperatur zu positionieren. Die Forscher formten dabei das wohl kleinste Schweizer Kreuz und haben damit einen wichtigen Schritt in Richtung einer neuen Generation atomarer Speichermedien gemacht. Die Fachzeitschrift «Nature Communications» hat ihre Resultate veröffentlicht.Seit den 1990er Jahren können Physiker direkten Einfluss auf Oberflächenstrukturen nehmen, indem sie einzelne Atome gezielt bewegen und positionieren.…
ForscherInnen des Instituts für Anorganische Chemie und des Departments für Mikrobiologie und Ökosystemforschung der Universität Wien ist es gelungen, die Verteilung des Krebsmedikaments Cisplatin in menschlichen Krebszellen mittels räumlich aufgelöster Massenspektrometrie (NanoSIMS) darzustellen.Wer an bestimmten Formen von Krebs (wie Lungen-, Darm-, Eierstock- sowie Hodenkrebs oder bösartigen Tumoren des Kopf-Hals-Bereichs) erkrankt, erhält im Rahmen der medikamentösen Therapie mit hoher Wahrscheinlichkeit ein platinhaltiges Präparat. Diese Medikamente wurden darum in den letzten Jahren intensiv untersucht. So viel jedoch über die Wirksamkeit von Platinverbindungen…
Blau leuchtende Feuerwerkskörper enthalten bislang hochtoxische Chemikalien. LMU-Chemikern ist es erstmals gelungen, die blaue Farbgebung ohne Chlor zu erreichen.Bei einem blauleuchtenden Feuerwerk denken die wenigsten daran, dass die Farbe nur mithilfe hochgiftiger Chemikalien möglich ist. „Es ist sehr schwierig, blaue Flammen zu erzeugen. Traditionell werden sie durch Kupfer oder Kupferverbindungen in Kombination mit einer Chlor-Quelle erreicht. Bei hoher Verbrennungstemperatur reagiert das Chlor mit dem Kupfer zu Kupfer(I)chlorid (CuCl). Lange Zeit hat man geglaubt, dass CuCl die einzige Quelle ist, um…
Entwicklungsprozesse bei Mensch, Tier und Pflanze werden von Genen gesteuert. Gleichzeitig unterliegen lebendige Organismen einem permanenten Stoffwechsel. Der Systembiologe Wolfram Weckwerth und sein Team haben diese Wechselwirkung von Stoffwechsel und Entwicklungsprozessen bei Blütenpflanzen (Angiospermen) untersucht – diese 300.000 Arten umfassende Pflanzengruppe ist eine der wichtigsten, da sie einerseits in Form von Obst, Gemüse und Getreide die Grundlage unserer Ernährung bildet und andererseits auch maßgeblich zur Vielfalt von Ökosystemen beiträgt. In seiner Studie verknüpft er erstmals die Änderungen des Stoffwechsels mit…
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE arbeitet seit vielen Jahren an der Technologie der hoch konzentrierenden Photovoltaik. Hierbei wird mittels einer Fresnel-Linse das Sonnenlicht gebündelt, um es dann auf eine sehr kleine, aber hocheffiziente Solarzelle zu lenken. Die am Fraunhofer ISE entwickelte Modultechnologie FLATCON® wurde kontinuierlich weiter entwickelt. Die Freiburger Forscher können jetzt mit 36,7 % einen neuen Weltrekordwert für diese Konzentratormodule vermelden.Erreicht haben sie ihn durch die Anpassung der Linsen an eine neue Solarzellenstruktur, gemessen wurde der Wirkungsgrad unter…
Der Bioinformatiker Thomas Rattei von der Universität Wien hat gemeinsam mit einem Bozner ForscherInnenteam die nichtmenschliche DNA des "Mannes aus dem Eis" analysiert und Hinweise für den Parodontose-Erreger Treponema denticola gefunden. Die Studienergebnisse wurden in PLOS ONE veröffentlicht.Ötzis menschliches Erbgut ist entschlüsselt. Doch die 0,1 Gramm leichte Probe aus dem Beckenknochen der 5.300 Jahre alten Mumie gibt noch viel mehr her: Ein ForscherInnenteam der EURAC, der Europäischen Akademie Bozen, und der Universität Wien hat auch die nichtmenschliche DNA in der…
Forschern des Helmholtz Zentrums München, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und der Technischen Universität München (TUM) ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Entstehung von Autoimmunkrankheiten gelungen. Sie konnten die räumliche Struktur des Roquin-Proteins beim Andocken an Boten-Ribonukleinsäuremoleküle (mRNA) lösen. Dabei erkannten sie, dass es ein viel größeres Spektrum von funktionell wichtigen Roquin Bindungspartnern gibt als bisher vermutet. Die neuen Erkenntnisse sind in der Fachzeitschrift Nature Structural & Molecular Biology veröffentlicht.Das im Jahr 2005 entdeckte Protein Roquin kontrolliert die Aktivierung…
Welche Therapie KrebspatientInnen erhalten, hängt heutzutage vom geschulten Auge der PathologInnen ab. Kranke Organe und Gewebe bis ins Detail unterm Mikroskop zu untersuchen, gehört zu den Aufgaben dieser FachärztInnen. Menschliche Urteile unterliegen jedoch naturgemäß gewissen Schwankungen. Um die Qualität der Diagnostik zu erhöhen, haben Forschende der Vetmeduni Vienna, der MedUni Wien und des Ludwig Boltzmann Institutes für Krebsforschung eine Software entwickelt, die Zellstrukturen und Proteine gezielt erkennt und entsprechend verlässliche Diagnosen liefert. Die Studiendaten veröffentlichten die Forschenden im Journal PLOS…
Sind Fußballspieler benachteiligt oder sogar gefährdet, wenn sie in Höhenlagen von über 3.000 Metern an internationalen Spielen teilnehmen? Am Institut für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth befassen sich Prof. Dr. Walter Schmidt, der hier die Abteilung Sportmedizin / Sportphysiologie leitet, und seine Mitarbeiterin Dipl.-Sportök. Nadine Wachsmuth mit dieser Thematik. Ein Forschungsprojekt hat ergeben: Die oft praktizierte ‚fly in – fly out‘-Strategie ist aus leistungsphysiologischer Sicht nicht zu empfehlen.Viele Fußballspieler, die südamerikanischen Fußball-Nationalmannschaften angehören, stehen bei europäischen Vereinen unter Vertrag – darauf…
Graphen ist eine Art Wunderwerkstoff. Es besteht aus reinem Kohlenstoff und ist nur Atomlage dick. Es ist härter als Diamant, zugfester als Stahl und dabei extrem leicht, sehr flexibel und transparent. Das EU Graphen Flaggschiff-Programm, das zu den bislang größten europäischen Forschungsinitiativen gehört, fördert wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen in Europa, die auf diesem Gebiet forschen. Mit an Bord sind nach einem hochkompetiven Auswahlverfahren jetzt auch die Universitäten Bielefeld und Ulm sowie die BASF und der Nanomembranhersteller CNM Technologies. Ihr Gemeinschaftsprojekt…
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