Volltextsuche

Top Suchbegriffe



Montag, den 16. Mai 2011 um 05:58 Uhr

Erbinformation von Bakterien ermöglicht neue Arzneistoffe

In einer Ausschreibung für Forschungsprojekte zur industriellen Biotechnologie in Europa hat die Universität Tübingen sehr erfolgreich abgeschnitten: Insgesamt 48 multinationale Forschungsverbünde bewarben sich um eine Förderung im Rahmen der "European Research Area Industrial Biotechnology", davon erhielten zehn die Zusage für eine dreijährige Förderung. An drei dieser Verbünde sind Tübinger Forscher beteiligt. Von den maximal 5 Millionen Euro, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung deutschlandweit bereitgestellt hatte, warb die Universität Tübingen damit 1,2 Millionen Euro ein.

Die Gelder gehen an die Professoren Wolfgang Wohlleben am Interfakultären Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin und Lutz Heide am Pharmazeutischen Institut. Die beiden Forscher arbeiten an der Entschlüsselung der Erbinformationen bestimmter Bodenbakterien, die diese zur Produktion von Arzneistoffen befähigt, etwa von Antibiotika, Krebsmitteln oder Arzneimitteln für Empfänger von Organtransplantaten. Im einem der geförderten Projekte wird auch zu einem neuen pflanzlichen Wirkstoff gegen Krebs geforscht.


Den Artikel finden Sie unter:

http://www.uni-tuebingen.de/aktuelles/pressemitteilungen/newsfullview-pressemitteilungen/article/erbinformation-von-bakterien-ermoeglicht-neue-arzneistoffe.html

Quelle:  Universität Tübingen  (05/2011)

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.