Ein internationales Forscherteam ist bei der Bestandsaufnahme der Vielfalt menschlicher Gene ein gutes Stück weitergekommen: In einer großangelegten Studie, an der auch deutsche Wissenschaftler maßgeblich beteiligt waren, analysierten die Forscher das Erbgut von insgesamt 185 Menschen. Dabei entschlüsselten sie Tausende von bislang unbekannten Strukturvarianten - große Abschnitte im Erbgut, die bei jedem Menschen anders sind. Von den Ergebnissen versprechen die Forscher sich auf Dauer ein besseres Verständnis davon, wie Gene die Gesundheit beeinflussen. Die Studie ist Teil des "1.000 Genomes Projects", das zum Ziel hat, eine detaillierte Datenbank humangentischer Variationen zu schaffen.
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Quelle: Wissenschaft.de (02/2011)