Der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin geht in diesem Jahr erstmals seit längerer Zeit wieder an einen Physiologen, den 1925 geborenen Briten Robert G. Edwards. Er wird für die Entwicklung der In-vitro-Fertilisation, also der sogenannten künstlichen Befruchtung, ausgezeichnet. Das erste auf diesem Weg gezeugte Baby kam 1978 zur Welt, bis heute verdanken etwa vier Millionen Menschen der In-vitro-Fertilisation ihre Existenz. Edwards habe mit seiner Entwicklung daher einen völlig neuen Bereich der Medizin erschlossen und den Prozess von den grundlegenden Entdeckungen bis zur heutigen erfolgreichen IVF-Therapie geleitet, so das Nobelkomitee. Sein Beitrag sei ein Meilenstein der modernen Medizin.
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Quelle: wissenschaft.de (10/2010)
Dienstag, den 05. Oktober 2010 um 11:41 Uhr